Fachbeiträge aus der Zeitschrift mt medizintechnik

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TitelRisikomanagement in einer strahlentherapeutischen Gemeinschaftspraxis
Autor(en)Wirtz, H., Zehe, M.
Schlagwort(e)Strahlentherapie, Risikomanagement, Strahlenschutzrecht
Heft/Jahr5/2015
Seite/Seitenzahl170/2
AbstractDie moderne Strahlentherapie zeichnet sich mittlerweile durch einen hohen Komplexitätsgrad hinsichtlich der physikalischen, informationstechnischen und logistischen Komponenten aus. Das Zusammenspiel von Personal und angewandter Technik wird bei der Anwendung der Strahlenheilkunde in letzter Instanz von den zuständigen Fachärzten und Medizinphysikern kontrolliert und verantwortet. Leitlinien und Verfahrensanweisungen helfen den Ärzten Standards bei der Behandlung der Patienten einzuhalten. Innerhalb der Medizintechnik und Medizinphysik bedient sich der Medizinphysiker (qualified expert of radiation) einschlägiger DIN-, ISO- und EN-Normen, sowie „code of practice“-Empfehlungen der Fachgesellschaften (DEGRO, DGMP, IAEA, AAPM, EFOMP). Die Erfahrung zeigt jedoch, dass trotz Einhalten der Toleranzbereiche der technischen Kenngrößen es zu Abweichungen jenseits des erwarteten Gesamtfehlers kommen kann. Aus diesem Grunde wurde auch das Normprojekt „Systemtest“ vom NAR ins Leben gerufen. Aber auch in dieser globalen Betrachtung aus dem Zusammenwirken Mensch und Technik zeigen sich Schwächen hinsichtlich der Überwachungsfrequenz. Ein ergänzender Ansatz zu den vorabgenannten Regelungen und Möglichkeiten wird erforderlich sein. Dies ist umso wichtiger, je mehr Praxen einem gemeinsamen Behandlungs-Verbund angehören.
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